AIKO startet österreichisch-chinesisches FFG-Projekt und eröffnet Zero Carbon Institute Europe in Wien
13.11.2024
[Düsseldorf, 13.11.2024] – Als wichtiger Fortschritt in der chinesisch-europäischen Energiezusammenarbeit hat AIKO das österreichisch-chinesische FFG-Projekt gestartet und sein Büro des AIKO Zero Carbon Institute Europe in Wien eingeweiht. Diese Initiativen stehen im Einklang mit Chinas “Belt and Road”-Strategie, die globale Partnerschaften im Bereich der Energieinnovation stärkt. Insbesondere Österreich, das anstrebt bis 2030 als erstes Industrieland Klimaneutralität zu erreichen, bietet einzigartige Möglichkeiten für eine enge Zusammenarbeit im Bereich der nachhaltigen Energie.
Österreichisch-chinesisches Potenzial für nachhaltige Innovation
Österreich und China teilen ein immenses Potenzial für die Zusammenarbeit in den Bereichen nachhaltige Entwicklung, Umweltschutz und Integration erneuerbarer Energien. Zu den wichtigsten Bereichen gehören integrierte Energielösungen, die Solarenergie mit Industrie-, Transport-, Bau- und Landwirtschaftsanwendungen kombinieren und die vielfältigen Bemühungen in den Bereichen Stromerzeugung, Heizen, Gasproduktion und Wasserstofflösungen vorantreiben.
Das FFG-Projekt: Ein Meilenstein der chinesisch-österreichischen Wissenschaftskooperation
Das FFG-Projekt, das im Rahmen des chinesischen National Key R&D-Programms bewilligt wurde, konzentriert sich auf flexible, netzdienliche Gebäudeenergiesysteme – eine wichtige Komponente in Chinas renommiertesten Forschungsinitiativen. Das Projekt, das gemeinsam vom chinesischen Ministerium für Wissenschaft und Technologie und der österreichischen FFG (Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft) finanziert wird, fördert Innovationen im Bereich kohlenstofffreier und sauberer Energiesysteme, die Technologien wie Energienetze, industrielle Energiesysteme und sektorübergreifende Lösungen abdecken. Das Engagement von AIKO spiegelt seinen Einsatz für die Förderung eines weltweiten, kohlenstoffarmen Übergangs wider.
Anmerkungen von namhaften Persönlichkeiten
Dawid Michulec, Gründer und Geschäftsführer von NEUBAU best.energy, betonte das gemeinsame Engagement der Zusammenarbeit für Energieeffizienz und Kohlenstoffreduzierung. Er hob AIKO als sehr geschätzten Partner hervor und wies darauf hin, dass beide Unternehmen eine nachhaltige, kohlenstoffarme Entwicklung durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen und gemeinsame Fortschritte in der Gebäudeenergietechnologie vorantreiben wollen. Die starken Produktionskapazitäten, das Engagement und die Innovation von AIKO haben einen bleibenden Eindruck hinterlassen und bedeutende Fortschritte bei den chinesisch-österreichischen Energielösungen unterstützt.
Zhongcheng Wang, wissenschaftlicher Berater der chinesischen Botschaft, drückte seine starke Unterstützung und Wertschätzung für die Veranstaltung aus und betonte die Rolle von AIKO als weltweit führendes Unternehmen im Bereich der neuen Energien. Er hob die Weitsicht von AIKO im kohlenstofffreien Geschäft, den proaktiven Ansatz auf dem europäischen Markt und das Engagement für soziale Verantwortung hervor. Als privates Unternehmen, das sich den Dual-Carbon-Zielen verschrieben hat, ist AIKO ein Beispiel für die Führungsrolle der Branche bei der Förderung eines grünen Wandels durch hochwertige Fortschritte in der Solarenergie – ein Ansatz, den er als beispielhaft für den gesamten Sektor bezeichnete.
Die internationale Klimaexpertin Helga Krompt-Kolb und der ehemalige Dekan der Universität Wien, Udo Wagner, hielten ebenfalls Vorträge, in denen sie sich mit der Bedeutung der globalen nachhaltigen Entwicklung aus der Perspektive “Klimawandel, Nachhaltigkeit und Frieden” und den Auswirkungen von Zero-Carbon-Initiativen auf ESG befassten. Sie würdigten die Beiträge der AIKO zur globalen grünen Energiewende und äußerten die Hoffnung, dass diese Veranstaltung den Grundstein für eine nachhaltige, enge Zusammenarbeit mit AIKO in der Energie- und Umwelttechnik in Österreich und Europa legen wird.
Gründung des Zero Carbon Institute Europe
Dr. Xu Han, Vizepräsident von AIKO, erläuterte die Vision hinter dem Zero Carbon Institute von AIKO und die Bedeutung der österreichisch-chinesischen FFG-Zusammenarbeit. Er betonte die Führungsrolle Österreichs im Klimaschutz als Chance für eine enge Zusammenarbeit, bei der AIKO sowohl von Österreich lernen als auch die eigenen Erfolge anwenden kann. AIKO hat wichtige Meilensteine in Bereichen wie Landwirtschaft, Net-Zero -Gebäude und Microgrid-Systeme erreicht. Auf der kohlenstofffreien Insel von Zhuhai beispielsweise senkten die Wind- und Solarspeichersysteme von AIKO die Energiekosten um über 40 %, den Energieverbrauch um 30 %, den Wasserverbrauch um 50 % und steigerten den Ernteertrag um 2,5 %. Dr. Han bekräftigte das Engagement von AIKO für die Klimaneutralität in Europa und darüber hinaus.
Die Veranstaltung endete mit der Enthüllung des Wiener Büros des Zero Carbon Institute Europe, gefolgt von einer Unterzeichnungszeremonie, die die Partnerschaften mit NEUBAU, best.energy und Zon op Water festigte. Diese Partnerschaften erweitern die Präsenz von AIKO im europäischen Sektor für grüne Energie.
Zukunftsausblick: Eine Brücke für nachhaltige Innovation
Grüne und kohlenstoffarme Entwicklung ist zu einem globalen Konsens geworden. Mit einem starken Fundament für die Zusammenarbeit in Wissenschaft und Technologie teilen Österreich und China das gemeinsame Streben nach Klimaneutralität. Durch das AIKO Zero Carbon Institute Europe, das durch das österreichisch-chinesische FFG-Projekt unterstützt wird, ist AIKO in der Lage, kohlenstofffreie Technologien und Lösungen zu entwickeln und so einen wesentlichen Beitrag zur globalen Nachhaltigkeit und zum gemeinsamen Wohlstand zu leisten.
